zur Erinnerung ein Anhänger
Quelle: Fotoaufnahme im Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Sonntag, Tag 1

Wir sind mit rund 50 Kindern und 11 Jungleitern gut in die Kindertage 2023 in Bettwiesen gestartet. Das nasskalte Wetter verunmöglichte einen Start im Wald, aber auch das Schlechtwetterprogramm hatte viel Spannendes und Lustiges beinhaltet.

Gottesschöpfung war ursprünglich gut und staunenswert, aber was haben die Menschen zur Zeit von Noah nur aus ihr gemacht? Es muss sich zwingend etwas ändern –  was hat Gott nur für einen Plan mit Noah und seiner Familie?

Auch wenn er überhaupt nicht verstehen kann, weshalb er eine so grosse Arche weit weg vom Meer bauen soll, machen sich alle an die Arbeit. Morgen geht es weiter- mit etwas Wetterglück sogar im Wald!

Andrea Bissegger

Impressionen vom Sonntag

unsere tolle Truppe 2023
Quelle: Bildaufnahme im Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Montag, Tag 2

Noahs Arche ist wirklich ein riesiges Projekt und alle helfen mit, dass wir rechtzeitig fertig werden. Glücklicherweise haben Noahs Söhne Sem (Bruno Egger), Ham (Hanspeter Lemmenmeier) und Jafet (Patrick Bissegger) viel Vorarbeit geleistet.  Auch lebende Tiere kamen heute bei der Arche vorbei. Wir durften viel Wissenswertes über die Kuh, die Ziegen, das Pony oder die Schildkröten erfahren und die Tiere auch streicheln. Nun wissen wir, was wir an Futter in die Arche bringen müssen und welche Tiere man besser nicht zu nahe beieinander hält in unserem riesigen Boot.

Noch sind wir unsicher, ob Gottesplan mit Noah wirklich zum Ziel führt, aber wir vertrauen darauf, dass am Ende alles gut kommt. Und so singen wir weiterhin voller Vertrauen: „Mit mir häsch öppis vor, ich weiss es! Mit mir häsch öppis vor, ich gspür es! Zum rechte Ort führsch du mich hi, du zeigsch mir wo ich nötig bi, mit dir wird alles guet- wird alles guet!“

Morgen geht es hoffentlich ohne Regenkleider weiter bei der Försterhütte.

Impressionen vom Montag

Regenbogentanz
Quelle: Fotoaufnahme Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Dienstag, Tag 3

Endlich zeigt sich wieder die Sonne. Die grosse Sintflut ist überstanden. Jedoch brauchen Noah, seine Familie und all die Tiere auf der Arche noch etwas Geduld. Sie müssen noch einige Zeit in der Arche ausharren, denn erst beim 3. Mal kommt die Taube nicht mehr zurück und dies ist für Noah das Zeichen, dass sie auf der Welt einen Platz gefunden hat um ihr Nest zu bauen und zu Leben. Gott ist sich bewusst, dass es auch zukünftig „böse Menschen“ auf der Welt geben wird, doch er verspricht Noah nie mehr so hart durchzugreifen. Als Zeichen für den Bund, schenkt er uns den Regenbogen. Möge er uns immer wieder daran erinnern, dass Gottesschöpfung gut war- es kommt auf uns Menschen an, was wir damit machen! 

Ein riesiges Dankeschön allen Leiterinnen, Jungleitern und Teilnehmern. Dank euch durften wir 3 unvergessliche Tage mit einander verbringen und die biblische Erzählung der Arche Noah mit allen Sinnen erleben. 

Bis zum nächsten Jahr! 

Impressionen vom Dienstag