Lagerblog der Kindertage vom 7. bis 9. Juli 2024 in Bussnang

Quelle: Pastoralraum Nollen-Lauchetal-Thur

Sonntag, 7. Juli, Tag 1

„Mir sind dini Fründe, mir gsehnd dini Not. Drum wönd mir dir helfe so guet wies goht…“ 
Mit 60 Kindern und 17 Jungleitern sind wir in der Kirche Bussnang in die ökumenischen Kindertage 2024 gestartet. Das Bild der Schaukel mit ihren Seilen, welche wie Arme Gottes gedeutet werden können, 
begleitet uns durch die kommenden Tage. Am Mittag hörte der Regen auf und wir konnten zur Bürgerhütte Mettlen in den Wald wechseln. Verschiedene Projekte wie Wachsfackeln basteln, ein Notfallset mit Salbe und Pflästerli, Abseilen, Tanzen, 
oder eine Minigolfanlage im Wald erstellen standen am Nachmittag für die Kinder bereit. Viel Spass ist garantiert.
Heute geht es weiter im Wald - wie können die 4 Freunde wohl ihrem kranken Freund Doron helfen?

Montag, 8. Juli, Tag 2

Wunderbarer Sonnenschein begleitete uns schon am Morgen auf dem Weg in den Wald. 
Die Neuigkeit des Tags verbreitete sich schnell: „Jesus isch wieder i dä Stadt!“ Das ist ihre Chance. Die vier Freunde müssen Doron überzeugen und zu Jesus bringen.
„Glaubsch du dra bisch du bereit, uf das z lose wo er seit? Er isch stark dä Sohn vo Gott, chunsch du mit s isch no nöd z`spot. Säg bisch du bereit?“  
Die Freunde lassen nicht locker, klettern mit Doron aufs Dach des Hauses und decken sogar ein Stück ab, damit sie ihren Freund mit Seilen ganz nah zu Jesus bringen können. Was wird wohl geschehen? 

Dienstag, 9. Juli, Tag 3

Die vier Freunde finden immer eine Lösung um ihrem kranken Freund Doron zu helfen. Da so viele Menschen vor dem Haus standen, sind sie aufs Dach gestiegen und haben den Gelähmten durch ein Loch mit Seilen zu Jesus herunter gelassen. Was wird jetzt wohl geschehen? Jesus reagiert ganz anders, als wir es erwartet hatten. Was könnte ich für dich tun? Der grösste Wunsch von Doron ist es gesund zu werden.

Der Glaube an Gott und das Vertrauen seiner Freunde haben ihn bis hierher gebracht. Nun heilt Jesus zuerst seine innere Verletztheit, die Beziehung zu Gott und dann für alle sichtbar die äussere Krankheit.

Dies ist wohl das grösste Erlebnis für die fünf Freunde in ihrem Leben. Doron steht auf, nimmt sein Bett und geht!

Danke an alle, die mitgeholfen haben die ökum. Kindertage umzusetzen. Ihr seid alle so wertvoll.