friedenslicht
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"Gib s`Licht vom Friede wiiter"


Einige Firmlinge der Gruppe von Karin Steinbacher haben sich am Samstag 19. Dezember bereit erklärt, das Friedenslicht von Wertbühl nach Bussnang zu tragen und es dort in einem stimmungsvollen Gottesdienst zusammen mit weiteren Lichtträgern und den Mesmern, in alle unsere Kirchen des Pastoralraumes hinaus zu tragen. Ein hoffnungsvolles Zeichen des Friedens. 
Hoffnungs - Geschichte:
Vor langer Zeit lebte in Nordchina ein alter Mann. Sein Haus zeigte nach Süden und vor seiner Haustür ragten zwei grosse Berggipfel empor. Sie versperrten den Weg nach Süden. Entschlossen machte sich der Alte mit seinen Söhnen an die Arbeit: Sie wollten die Berge mit der Hacke abtragen.
Der Nachbar des alten Mannes sah das und schüttelte den Kopf: „Wie närrisch ihr doch seid“, rief er, „es ist vollkommen unmöglich, dass ihr die gewaltigen Berge abtragen könnt!“
Der alte Mann lächelte weise, dann sagte er: „Wenn ich sterbe, dann werden meine Söhne weitermachen. Wenn meine Söhne sterben, werden die Enkel weitermachen. Die Berge sind zwar hoch, aber sie wachsen nicht weiter. Unsere Kräfte jedoch können wachsen. Mit jedem Stückchen Erde, das wir abtragen, kommen wir unserem Ziel näher. Es ist besser, etwas zu tun, als darüber zu klagen, dass uns die Berge die Sicht auf die Sonne nehmen.“ Und in unerschütterlicher Überzeugung grub der Alte weiter.
Es ist besser, etwas zu tun, als darüber zu klagen…..!

So ist es mit der Hoffnung: ein riesiger Berg von Problemen, davor ein kleiner Mensch – mit begrenzter Kraft, mit begrenzter Zeit, aber mit einer Zuversicht im Herzen, die ihn in der Gegenwart anpacken lässt, weil er an die Zukunft glaubt.
Was ich von der Zukunft erhoffe, das bestimmt mein Handeln in der Gegenwart. Wenn ich befürchte, dass an einer Situation nichts mehr zu retten ist, warum sollte ich mich dann anstrengen, statt es mir bequem zu machen. Wenn aber die Hoffnung auf den neuen Himmel und die neue Erde, auf Frieden in meinem Herzen Raum hat, dann werde ich auf diese Zukunft hin leben und handeln, auch wenn es noch so viele Rückschläge gibt.
Menschen, die aus Hoffnung leben, sehen weiter.
Menschen, die aus Liebe leben, sehen tiefer.
Menschen, die aus dem Glauben leben, sehen alles in einem anderen Licht.
Menschen, die aus dem Frieden leben, können den Frieden in unserer Welt weitergeben, das ganze Jahr hindurch.
 Es ist besser, etwas zu tun, als darüber zu klagen…..!
Impulse der Firmprojektgruppe von Karin Steinbacher

Flyer Aktion Friedenslicht

Impressionen der 4. Klasse von Giovanna Padula

Impressionen der Klasse von Andrea Bissegger

Impressionen der 2. Klasse von Andrea Bissegger

Impressionen der 4. Klasse von Andrea Bissegger Schönholzerswilen

Impressionen der Firmlinge von Karin Steinbacher