Hubertusgottesdienst vom Sonntag, 21. Oktober 2018 in Lommis
Mit grosser Freude schauen wir zurück auf den feierlichen Gottesdienst im Geiste des heiligen Hubertus, dem Patron der Jäger und Waidmänner. Die festlich dekorierte Kirche lud ein zum Nachdenken über die Schönheiten der Schöpfung, welche uns besonders in den Wäldern entgegenleuchten. Die von Sammlern zur Verfügung gestellten Exponate von präparierten Tieren liessen uns erahnen, was es heisst, wenn Fuchs und Hase, Dachs und Rehkitz oder eben wie bei Jesaja, Löwe und Kalb miteinander das Leben teilen. (Jes 11,6-10)
„Wenn das Reich Gottes errichtet ist, dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig.“
Herzlichen Dank den Jagdhornbläsern Diana, den Helfern und Helferinnen um Dekorateurin Rita Kühne, denjenigen, welche Tierpräparate zur Verfügung gestellt haben, dem Apéro-Team aus der Kirchenvorsteherschaft und einfach allen, die sich von den Jagdhornklängen und der Atmosphäre dieses Gottesdienstes verzaubern liessen.